Equine infektiöse Anämie/ Ansteckende Blutarmut der Einhufer
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Equine infektiöse Anämie/ Ansteckende Blutarmut der Einhufer
Equine infektiöse Anämie/ Ansteckende Blutarmut der Einhufer
Wie auch beim Menschen,gibt es auch bei Pferden gewisse Krankheiten,die zwar relativ selten vorkommen,jedoch meistens mit dem Tod enden. Die Equine infektöse Anämie oder Ansteckende Blutarmut der Einhufer ist ein solcher Fall. Das schlimme daran: Die Krankheit ist so selten,dass die meisten Pferdebesitzer nicht darüber aufgeklärt sind und so Symptome häufig zu spät erkennen.
Es handelt sich um eine Virusinfektion von Pferden,die mit einer fieberhaften auftritt und meistens tödlich endet. Die Krankheit tritt ausschliesslich bei Einhufer,also bei Pferden,Zebras und Esel auf. Da infizierte Tiere lebenslang den Virus in sich tragen und ansteckend sind,gilt die Krankheit in Deutschland als anzeigepflichtige Tierseuche.
Bei der Equine infektiösen Anämie kommt es zu einer Erkrankung des Blutes und der blutbildenden Organe.Es entsteht eine Blutarmut,später erfolgt der Tod.
Man unterscheidet zwischen einer akuten und einer chronischen Equinen infektiösen Anämie. Die chronische Variante weist über längere Zeit wenige bis gar keine Symptome auf,während bei der akuten Anämie bereits nach zwei bis sechs Wochen erste Krankheitszeichen vorkommen.
Die Krankheit ist jedoch relativ selten.Zwischen 1993–2007 wurden gerademal 15 Fälle festgestellt.
Die Krankheit wird über infiziertes Blut übertragen. So wird die Krankheit zum Beispiel während dem Deckakt oder aber auch,was häufiger vorkommt,von einem blutsaugenden Insekt übertragen. Auch eine Übertragung der Stute auf das ungeborene Fohlen ist natürlich möglich.
Die Krankheit kann mit Hilfe eines Coggins-Test am besten nachgewiesen werden.Auch ein sogenanntes ELISA ist möglich,es sollte aber zur Sicherheit ebenfalls von einem Coggins-Test bestätigt werden.
Zwar entwickelte man in den 1980er Jahren in China einen Impfstoff,der zu einer guten Kontrolle über die Krankheit führte,doch sind in Deutschland weder Impfungen noch Heilversuche erkrankter Tiere erlaubt. Erkrankte Tiere müssen im Normalfall leider,wegen der Anstecksgefahr,getötet werden.
© www.stallgefluester.net
Es handelt sich um eine Virusinfektion von Pferden,die mit einer fieberhaften auftritt und meistens tödlich endet. Die Krankheit tritt ausschliesslich bei Einhufer,also bei Pferden,Zebras und Esel auf. Da infizierte Tiere lebenslang den Virus in sich tragen und ansteckend sind,gilt die Krankheit in Deutschland als anzeigepflichtige Tierseuche.
Bei der Equine infektiösen Anämie kommt es zu einer Erkrankung des Blutes und der blutbildenden Organe.Es entsteht eine Blutarmut,später erfolgt der Tod.
Man unterscheidet zwischen einer akuten und einer chronischen Equinen infektiösen Anämie. Die chronische Variante weist über längere Zeit wenige bis gar keine Symptome auf,während bei der akuten Anämie bereits nach zwei bis sechs Wochen erste Krankheitszeichen vorkommen.
Die Krankheit ist jedoch relativ selten.Zwischen 1993–2007 wurden gerademal 15 Fälle festgestellt.
Die Krankheit wird über infiziertes Blut übertragen. So wird die Krankheit zum Beispiel während dem Deckakt oder aber auch,was häufiger vorkommt,von einem blutsaugenden Insekt übertragen. Auch eine Übertragung der Stute auf das ungeborene Fohlen ist natürlich möglich.
Die Krankheit kann mit Hilfe eines Coggins-Test am besten nachgewiesen werden.Auch ein sogenanntes ELISA ist möglich,es sollte aber zur Sicherheit ebenfalls von einem Coggins-Test bestätigt werden.
Zwar entwickelte man in den 1980er Jahren in China einen Impfstoff,der zu einer guten Kontrolle über die Krankheit führte,doch sind in Deutschland weder Impfungen noch Heilversuche erkrankter Tiere erlaubt. Erkrankte Tiere müssen im Normalfall leider,wegen der Anstecksgefahr,getötet werden.
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Re: Equine infektiöse Anämie/ Ansteckende Blutarmut der Einhufer
Symptome
Akute equine infektiöse Anämie
-Hohes Fieber
-Blutungen der Haut und Schleimhäute
-Blasse Schleimhäute
-Durstig
-Appetitlosigkeit
-Zunehmende Schwäche
-Abmagern
Chronische equine infektiöse Anämie
-zeitweise Fieber
-Abmagerung
-Bewegungsstörungen
-Blutarmut
Akute equine infektiöse Anämie
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Chronische equine infektiöse Anämie
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-Abmagerung
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Re: Equine infektiöse Anämie/ Ansteckende Blutarmut der Einhufer
Ödeme und Beulen sind auch Anzeichen.
Liebe Grüße
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